Am 14.10.2015 hat um 7 Uhr die Firma Fliesen Brunn geklingelt, obwohl sie eigentlich erst für den Folgetag angekündigt waren. Es ging auch nur darum, die wasserundurchlässige Grundierung in der Dusche aufzubringen.
Am 15.10.2015 waren dann morgens gleich drei Handwerker vor Ort. Der Fliesenleger um seiner Arbeit nachzugehen, der Lehmbauer um sich die Baustelle nochmal anzuschauen und der Trockenbauer um Einzelheiten bzgl. der Glas-Schiebentür und der Verkastung der Heizungssteuerung zu klären.
Am Ende des Tages sah das Bad dann so aus:
Das ungeplante Zusammentreffen von Fliesenleger und Lehmbauer hat sich als Glücksfall herausgestellt, da nicht nur ein paar Details zu den Stoßkanten von Lehmputz und Fliesen geklärt werden konnten, sondern der Lehmbauer auch einen entscheidenden Hinweis zur Bearbeitung der Holzfaserplatten geben konnte.
Auf den folgenden Bildern sieht man, dass der Streifen oberhalb der halbhohen Wand nochmal abgeschliffen wurde. Dieser Streifen soll nämlich auch gefließt werden um Teil der Dusche zu sein, so dass die Oberkante der Wand als Abstellfläche genutzt werden kann.
Die Holzfaserplatten sind aber etwas dicker als die Rigips-Platten, weil im Gegenzug der Lehmputz dünner wird als die Fliesen und es zum Schluss eine ebene Fläche ergeben soll.
Der Höhenunterschied war zu groß um ihn mit Fliesenkleber ausgleichen zu können und weder dem Fliesenleger noch mir war klar, dass man die Holzfaserplatten einfach abschleifen kann.
Das hat Anne den Tag gerettet! 🙂
Am 16.10.2015 wurden alle Fliesen gelegt, die nicht beim Einbau der Duschwanne stören.
Am 19.10.2015 wurde dann die Duschwanne gesetzt, von der man nicht viel sieht, weil sie mit Pappe abgedeckt und mit Säcken beschwert ist.
Am 02.11.2015, nachdem der Fliesenleger aus seinem wohlverdienten Urlaub zurück war, wurden dann die restlichen Fliesen verlegt und alles verfugt. Jetzt fehlen nur noch die Silikonfugen in den Ecken.
Die wurden am 06.11.2015 vom Chef persönlich angebracht.